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Interview Frank Willmann

Sales Manager

 

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Frank Willmann, Sales Manager (Schweiz, Deutschland BW Süd) bei Klöber offen und ehrlich über das Sitzen im Allgemeinen, das Arbeiten bei Klöber im Besonderen und das Leben am Bodensee… 

Was bewegt dich ganz persönlich beim/am Sitzen?  
Wenn man bedenkt, dass wir bis zu 14 Stunden am Tag sitzen und das nicht nur im Büro, sieht man, wie wichtig bewegtes Sitzen für unsere Gesundheit ist! Und hier habe ich größten Respekt vor der visionären Idee von Margarete Klöber mit dem Polstergleich, welcher bereits 1935 das bewegte Sitzen perfekt unterstützte.

Klöber steht für „the art of sitting“. Liebst du Kunst oder ist das für dich nur Schnick-Schnack?  
Ich liebe Kunst. Unter anderem Fotografie und Musik. Ich bin leidenschaftlicher Hörer von analogen Vinyl-Platten und fotografiere auch gerne hin und wieder analog. Ich entdecke neue Musik aber auch sehr gerne auf diversen Musik Streamingdiensten.

Was ist dein Lieblingsarbeitsstuhl: Modell, Farbe und warum?   
Ganz klar unser Connex2 – in schwarz. Der Connex2 unterstützt auf perfekte Weise mit einfacher und intuitiver Bedienung dynamisches Sitzen. Sein Design mit der 3D Netz-Rautenstruktur wurde zu Recht mit dem „red dot“ und dem „German Design Award“ ausgezeichnet.

Was war dein emotionalster Moment auf einem Stuhl? 
Bei den Geburten meiner vier Kinder, bei denen ich mich zeitweise auf einem Stuhl setzen und durchatmen durfte.

Lebst du schon New Work oder arbeitest du noch?  
Als Sales Manager im Außendienst schätze ich es sehr, dass ich an den unterschiedlichsten Orten arbeiten kann. Neben den Kundenbesuchen arbeite ich im Homeoffice, im Office bei Klöber, im Auto oder in unterschiedlichen CoWorking Spaces.

Arbeitest du lieber zuhause oder im Büro?  
Sehr gerne im Büro, da ich dort den Austausch mit den Klöber Kollegen/innen sehr schätze. Ich bin überzeugt, dass nur dort Innovationen entstehen, wo sich Menschen begegnen und sich „live und in Farbe“ austauschen können. Die besten Ideen finden oft an informellen Orten, wie zum Beispiel an der Kaffeebar statt.

Was nervt dich so richtig im Homeoffice? Und was nervt dich im Büro am meisten?   
Nerven tut mich keine der beiden Optionen – ich kann es mir ja aussuchen, von wo aus ich gerade arbeiten möchte und wo ich mich am wohlsten fühle. Wenn alle vier Kinder zuhause sind, kann die Konzentration allerdings schon einmal leiden. Aber da kann ich ja jederzeit ins Klöber Büro „flüchten“, welches zum Glück nur 1 km von meinem Zuhause entfernt ist. 

Wie arbeitest du zu Hause?   
Ich habe ein Zimmer mit einem kleinen Schreibtisch und meinem Connex2 Drehstuhl. Von zu Hause mache ich gerne meine Kaltakquise. Dafür nutze ich aber immer mein Headset. Da unser Haus sehr offen gestaltet ist, kann ich die Akquise nur machen, wenn die Kids in der Schule und im Kindergarten sind.

Wie wichtig ist das Design bei einem Stuhl für dich: „Function follows Form oder Ergonomie first“?   
  Als erstes spricht mich gutes Design an. Wenn mir das nicht gefällt, hat es ein Produkt schwer bei mir. Als Ergonomie-Coach lege ich aber größten Wert auf perfekte Ergonomie. Gut, dass die Klöber Produkte beides verbinden und ich deshalb bei beiden wichtigen Punkten keine Kompromisse eingehen muss.

Was nervt dich in der Kaffeepause am meisten?  
Nichts! Sowohl zuhause, bei Kunden (auch in der Schweiz) als auch in unserem neuen Klöber Office gibt es hervorragenden Kaffee mit tollen Gesprächen mit netten Menschen.

Wenn du früher Bodensee gehört hast, an was dachtest du – und an was denkst du heute, wo du am Bodensee lebst und arbeitest?  
Ich arbeite und lebe  nun seit 10 Jahren am schönen Bodensee. Ich darf dort arbeiten, wo andere Urlaub machen. Für mich ist es nach wie vor ein Privileg, am Bodensee leben und arbeiten zu dürfen und sicherlich keine „Selbstverständlichkeit“. Wenn möglich, versuche ich den See jeden Tag zu sehen unter dem Motto: „Wenn ich den See seh´, brauch ich kein Meer mehr“. Mit dem Kajak bin ich mit meiner Familie oft auf dem See und genieße die Ruhe und Entspannung auf dem Wasser.

Wie wichtig sind für dich Regionalität und Naturverbundenheit?  
Sehr wichtig. Wenn möglich kaufen wir unsere Produkte regional – sehr gerne auch beim Bauer Martin in Owingen. Als Sales Manager des Heimatgebietes Deutschland BW Süd und Schweiz bin ich froh, dass es auch viele Kunden gibt, die großen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit legen. Da kann ich mit unseren regional und nachhaltig hergestellten Produkten „made am Bodensee“ natürlich sehr gut punkten. Ich lege großen Wert darauf, mit meiner Frau, den vier Kids und unseren zwei Dackeln sehr viel Zeit in der Natur zu verbringen. Sei es bei Spaziergängen, beim Kajakfahren, beim Biken oder Skifahren. Wir machen schon seit einigen Jahren Wintercamping im Schwarzwald. Oft sind wir an den Wochenenden in unserem Wohnwagen und genießen die Natur. Ohne TV und Handy.

Holst du deine Inspiration eher draußen in der Natur oder im Web?  
Beides. In der Natur kommen mir viele Ideen. Beispielsweise auch, wenn es um die Farbgestaltung bei einem Kunden geht. Da braucht man sich nur einmal in der Natur unserer schönen Bodenseeregion umsehen, um sich Inspirationen zu holen. Gerne recherchiere ich aber natürlich auch im Web, wenn es beispielsweise um Vorträge und Podiumsdiskussionen um das Thema Ergonomie oder „new work“ geht. 

Was inspiriert dich bei deiner Arbeit bei Klöber am meisten?  
Der Austausch mit den unterschiedlichsten Menschen bei Klöber und bei den Kunden. Und das sich Klöber ständig weiterentwickelt.

Wie würdest du die Working Culture bei Klöber beschreiben?  
Klöber Friends and Family.

Klöber ist für dich…?  
Nach über 35 Jahren Firmenzugehörigkeit in der Gruppe ein Stück Heimat.