Newsletter abonnieren
Wir bringen Ihnen interessante Themen rund um das Thema Büro direkt in Ihren E-Mail-Posteingang.
Jetzt registierenKonzeptpräsentation, Designvorschläge, Prototypenbau, Werkzeugbau, Test- und Korrekturphase, Vorserie, Nullserie und schließlich Serienreife – die Produktentwicklung bei Klöber ist ein klar definierter Prozess. Jedoch flexibel genug, um an jeder Stelle neue Ideen einfließen lassen zu können. So unvorhersehbar die Detaillösungen zu Beginn auch sind, so sicher ist, dass sie am Ende funktionieren und das Sitzen am Arbeitsplatz neu denken.
In der „Produktinnovationsrunde“ trifft Vertrieb auf Design und Entwicklung auf Marktforschung. In der Diskussion werden die verschiedenen Ideenansätze und Impulse weiterentwickelt. Aus 1000 anfänglichen Ideen werden 100 herausgegriffen und davon zehn ausführlich besprochen. Am Ende bleiben zwei bis drei konkrete Projekte übrig, die in die Umsetzung gehen.
Auch der anschließende „Kick-off“ findet im interdisziplinären Team aus Ingenieuren sowie Mitarbeitern aus Werkstatt und Musterbau statt. Die gemeinsame Suche nach Lösungen steht dabei im Vordergrund. Dazu werden unterschiedliche dreidimensionale Modelle nach den Vorgaben des Designers angefertigt. Denn die Prototypen entstehen in Zusammenarbeit mit der Designabteilung. Die Klöber Designphilosophie zeichnet sich durch die enge Verknüpfung von Funktion und Formgebung aus. Für neue Mechaniken, Funktionsweisen und Bauteile nutzt Klöber die Unterstützung von Spezialisten ihres Fachs, um sie dann inhouse von innen heraus neu zu entwickeln – mit der Konsequenz, dass ein Klöber sowohl technisch als auch optisch überzeugt.
Ein völlig neues Produkt entsteht bei Klöber in der Regel in einer Zeit von zwei Jahren. Während der Entwicklung werden Bauteile, Baugruppen und Modelle laufend im Prüflabor geprüft. Das spart Zeit und lässt Optimierungen während des Entstehungsprozesses zu. Sobald ein neu entwickelter Stuhl in die Produktion geht, entspricht er allen gesetzlichen Anforderungen, wie z. B. Normen, Richtlinien, Empfehlungen, aber auch hauseigenen Standards und Vorgaben.
Es folgt die so genannte Vorserie für einen ersten Testdurchlauf. Mitarbeiter verschiedener Abteilungen bekommen den neuen Stuhl zum Probesitzen und Korrekturen vornehmen. Die Nullserie hingegen verlässt das Haus: Ausgewählte Probanden, z. B. Fachhändler, erhalten den Stuhl ebenfalls zum Testen. Mit Hilfe einer Checkliste prüfen sie den Stuhl und es folgen erneute Verbesserungen. Die gesamte Korrekturphase nimmt rund ein Jahr in Anspruch. Anschließend ist der Stuhl aber perfekt und die Serienproduktion kann beginnen.